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Gesamtheitliche (skalenübergreifende) Analyse der Einflussfaktoren und ihre Wirkung auf die Fischfauna im inneralpinen Raum ITAT–1041 – ALFFA • August 2017 bis Juni 2019 • FUST-Tirol Projektbeteiligung Halbzeit im EU-Interreg-Projekt ALFFA (→ Zwischenbericht):
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![]() FUST-Thema: „Wolf” von Sven Herzog
Im Rahmen des Schutzes und des Managements des Wolfes in Mitteleuropa spielt der Begriff der Population eine zentrale Rolle. Gleichzeitig müssen wir feststellen, dass sowohl in der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur zum Wolf, an der meist keine Populationsbiologen beteiligt waren, als auch in den einschlägigen deutschen und Europäischen Gesetzen und Verordnungen der Begriff nicht nur in sehr unterschiedlicher, teilweise missverständlicher Weise verwendet, sondern auch widersprüchliche und somit für die Praxis kaum handhabbare Definitionen geliefert werden. In einer aktuellen Konfliktlage zwischen den an der Diskussion um den Wolf beteiligten Interessengruppen gilt es, eine fachlich tragfähige Definition zu erarbeiten, welche gleichzeitig hinreichend operational ist. Vollständiger Artikel in: https://tu-dresden.de/bu/umwelt/forst/wb/ wildoekologie/ressourcen/dateien/publikationen/PopulationsbiologieWolf2017.pdf?lang=de Ergänzende Literatur: z. B. Seidel, S. (2010): Die Auswirkungen des Wolfs auf seine Beutetiere, insbesondere auf Rotwild, Rehwild und Schwarzwild - eine Literaturrecherche. Technische Universität Dresden • Herzog, S. (2014): Mortalität durch Verkehrswege beim Wolf (Canis lupus) – ein Artenschutzproblem? Säugetierkundliche Informationen, 9, 48, 235-242 • Bürger, T. (2016): Akzeptanz des Wolfes bei verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und deren mögliche zukünftige Veränderung. Technische Universität Dresden, 2014Herzog, S. (2016): Von Wölfen und Menschen: Für einen undogmatischen Umgang mit einem Heimkehrer. Beiträge zur Jagd- und Wildforschung 41, 227-237. |
Afrikanische Schweinepest: Fakten statt Panik 8. Jan. 2018 Kritischer → Beitrag von Sven Herzog zu einem hochaktuellen Thema! Fazit: Die Afrikanische Schweinepest stellt primär kein Problem des Schwarzwildes oder der Jäger dar, zu dem es Medien und Interessenverbände gerne machen. Sie ist ein Problem der Agrarindustrie und der damit einhergehenden Massentierhaltung sowie europaweiter Tiertransporte … → weiterlesen… Ergänzende Literatur: z. B. Herzog, S. (2018): Schwarzwildbejagung: Worauf kommt es an? – Jagd in Tirol 02/2018; S. 10–15 • http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=71446 • Afrikanische Schweinepest: „Das ist irreführende Propaganda” – Die ZEIT, 10.01.2018 – Interview H. Schuh mit Prof. Dr. Dr. Sven Herzog; https://www.zeit.de/2018/03/afrikanische-schweinepest-wildschweine-ausbreitung-sven-herzog-interview/komplettansicht |
Nachrichten / Infos:
Citizen Science als Erfolgsrezept in der Wildtierbiologie
Verlässlichkeit der Daten und Motivation der BürgerInnen als Erfolgsfaktoren: Das Einbeziehen von Bürgern in wissenschaftliche Projekte boomt. Bürgerwissenschaft – auch Citizen Science genannt – ermöglicht es Wissenschaftlern, mit viel größeren Datenmengen als bisher zu arbeiten und damit zu besseren Forschungsergebnissen zu gelangen. Kritische Faktoren sind allerdings die Sicherstellung der Qualität der eingereichten Daten und die anhaltende Motivation der Bürger. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Team von Wissenschaftlern … → Weiterlesen …
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EU-Projekt „InnoForESt”: Innovative Politik- und Geschäftsmodelle für das Ökosystem Wald![]() Annika Bischof / 2.11.2017 (idw) Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) koordiniert seit dem 1. November 2017 das EU-Projekt “InnoForESt”. Mit dessen Hilfe soll ein europaweites Netzwerk für Waldwirtschaft, Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit aufgebaut werden, um voneinander zu lernen, wie die Vielfalt des Waldes gefördert werden kann. Innovative Ideen für eine nachhaltige Versorgung und Finanzierung von Wäldern sind gefragt … → Weiterlesen …
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